Zweiter Adventskranz mit Eibenästen und großer roter Schlaufe

Der Adventskranz für die Mutter meines Freundes bereitete mir etwas mehr Kopfzerbrechen. Er sollte eher klassisch werden, also mit Tannenzweigen, aber mehr war mir noch nicht klar. Diese wollten eigentlich auch Thomas Eltern besorgen, aber das hat leider nicht geklappt. Ich habe mich dann mit einigen Zweigen der Eibe aus dem Garten auf den Weg nach hause gemacht.

Vorteil der Eibe sind die kleinen Zäpfchen, die bereits sehr dekorativ sind und somit auch den Rest der Deko mitbestimmten.

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Ausgangspunkt ist ein großer, dünner Strohkranz, weil die Tannenzweige Volumen bringen. Diese werden mit Floristendraht zu kleinen Sträußchen gebunden, die auf dem Kranz fächerartig mit dem Draht befestigt werden. Da der Übergang vom letzten Sträußchen zum ersten nicht so gelung_MG_9264en war, habe ich kurzerhand hier eine Schlaufe aus breitem, dunkelrotem Plissee-Taft angebracht und diese zusätzlich mit einer übriggebliebenen Christrosenblüte vom vorhergehenden Kranz verziert (einfach an der Schlaufe festkleben mit der Heißklebepistole). Die Notlösung entpuppte sich als geniale Idee und gibt dem Kranz einen edlen Touch.

Sodann werden wieder einige kleine Weihnachtskugeln, diesmal in dunkelrot, crémeweiß und braun, auch zusammengefasst zu kleinen Sträußchen mit den Drähten direkt an einzelnen Zweigen befestigt. Einige weitere Tannenzapfen aus der Sammlung der Herbstspaziergänge ankleben, etwas Engelshaar ganz dünn über den Kranz verteilen und fertig ist der Adventskranz.

Er wirkt einfach und natürlich, klassich und doch edel. Die Kerzen, am besten im passenden Rotton zur Schlaufe und in unterschiedlichen Größen können in der Mitte plaziert werden.

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